Junger Rat für Hiltrud Lotze: Waffenexporte reduzieren

Das Projekt „Junger Rat für Hiltrud Lotze“ gibt Jugendlichen eine Stimme in der Bundespolitik. 20 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Herderschule Lüneburg beschäftigten sich mit dem Thema Waffenexporte und präsentierten ihre Vorstellungen von einer Welt ohne Waffen in Berlin.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sich im Rahmen des Schulprojekts von Hiltrud Lotze ein halbes Jahr lang intensiv und kritisch mit dem Thema Waffenexporte befasst. Anhand von Fallbeispielen untersuchten sie ausführlich, welche Rolle die Waffen deutscher Hersteller in diesem Zusammenhang spielen. Zu Beginn des Projekts hatte Hiltrud Lotze die Klasse in der Herderschule besucht. Für die Präsentation ihrer Ergebnisse lud sie die Jugendlichen nun in den Deutschen Bundestag ein.

Die Klasse hatte sich während des Projekts über die Gesetzgebung und Entscheidungsprozesse in der Bundesrepublik Deutschland im Bereich der Waffenexporte informiert und vor diesem Hintergrund ihre Forderungen an die Bundespolitik entwickelt. Die Schülerinnen und Schüler wünschen sich mehr Transparenz bei den Entscheidungen über Waffenexporte, vor allem in sogenannte Drittsaaten. Gleichzeitig fordern sie die Abrüstung aller Waffen weltweit. Besonders dürften Waffen nicht in Kinderhände gelangen.

Des Weiteren beschäftigten sich die Abiturientinnen und Abiturienten mit den Wahlprogrammen der im Bundestag vertretenen Parteien, insbesondere auch mit dem letzten Bundeswahlprogramm der SPD zum Thema Waffenexporte. Sie stellten fest, dass dort bereits sehr gute Ansätze zur Begrenzung von Waffenexporten existierten.

„Ich war beeindruckt von der Leidenschaft, mit der die Schülerinnen und Schüler dieses Schulprojekt bearbeitet haben. Ich freue mich über das große Engagement und die Ideen der Jugendlichen. Sie konnten mir viel für meine politische Arbeit mitgeben. Ich werde ihre Vorstellungen und Wünsche auch an meinen zuständigen Kollegen im Wirtschaftsausschuss sowie an Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und an Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier weiterleiten“, sagt Hiltrud Lotze.

Büro Hiltrud Lotze, MdB

Platz der Republik 1

11011 Berlin

Tel.: 030/227 77161

Fax: 030/227 76160

Email: hiltrud.lotze@bundestag.de

Homepage: http://www.hiltrud-lotze.de