"Wir stehen fest an der Seite derer, die unsere Hilfe brauchen"


Der Vorsitzende des SPD Unterbezirks Uelzen/Lüchow-Dannenberg, Klaus-Peter Dehde, verurteilt die Ausschreitungen vor der Flüchtlingsunterkunft in Heidenau (Sachsen) sowie die Bombendrohungen gegen die SPD Parteizentrale in Berlin. "Fremdenfeindliches Gedankengut hat in einer Demokratie keinen Platz", so Dehde.

"Wir als Gesellschaft sollten uns vielmehr darum kümmern, wie wir die Flüchtlinge, die wahrlich genug Leid gesehen und erlitten haben, bei uns aufnehmen können".

"Diejenigen, die heute vor Flüchtlingsheimen randalieren und öffentlich ihr fremdenfeindliches Gesülze von sich geben, besitzen anscheinend keine Empathie, um sich in die Situation der Flüchtenden hineinzuversetzen".

"Was würden Sie denn machen, wenn religiöse Fundamentalisten Ihre Familie terrorisieren, unterdrücken und verfolgen würden" fragt Dehde. "Würden Sie es nicht auch als Ihre Pflicht ansehen, mit Ihrer Frau und Ihren Kindern in einen sicheren Staat zu flüchten?"

"Deutschland hat es sich ganz groß auf die Fahne geschrieben: ,Die Würde des Menschen ist unantastbar' (Grundgesetz, Artikel 1,1)! Dies gilt nicht nur für Deutsche, sondern auch für alle, die unsere Hilfe brauchen" sagt der Unterbezirksvorsitzende. "Für die SPD gilt seit mehr als 150 Jahren: Wir stehen fest an der Seite derer, die unsere Hilfe brauchen!".